Der Ursprung des Hückelhundes wird in den verschiedenen Geschichten und Erzählungen vermutet.
Er wird als große hundeartige Gestalt mit auffällig großen Augen auf allen Vieren laufend beschrieben. Vereinzelt wurde auch davon berichtet, dass er nur auf den Hinterbeinen in leicht gebückter Haltung geht.
In den Beschreibungen wird der Hückelhund oft mit einem Werwolf verglichen.
Mit den Berichten über gerissene Tiere in der Gemeinde Alheim kann der Hückelhund vermutlich nicht in Verbindung gebracht werden, da solche Verhaltensweisen bisher nicht bekannt sind.
Meist nach Einbruch der Dämmerung lauert er ahnungslosen Fußgängern auf und springt ihnen aus dem Hinterhalt auf den Rücken.
Das hilflose Opfer muss ihn ein Stück des Weges tragen bis er sich wieder von ihm löst, um danach in der Dunkelheit zu verschwinden aus der er gekommen ist.
Wird das Opfer bei der heimtückischen Attacke durch den Angreifer verletzt, so verwandelt es sich ebenfalls in einen Hückelhund.
Nach dem darauffolgendem Revierkampf der Beiden, räumt der Schwächere schlussendlich das Feld und sucht sich ein neues Revier, in dem er fortan sein Unwesen treibt.
Die Verwandlung soll rückgängig gemacht werden können, indem man ein geöffnetes Taschenmesser über den Körper des herannahenden Hückelhundes wirft.
Von einer solchen Rückverwandlung wurde bisher allerdings nur ein einziges Mal berichtet.
Wer den Hückelhund zufällig am Tage beobachtet hat, wird in der darauffolgen Nacht von ihm heimgesucht.
Der Hückelhund umstreift dann lauernd sein Haus bis zur Morgendämmerung und zieht sich erst dann in die Tiefen seines Revieres zurück.
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